Werner von Haeften war ein deutscher Offizier während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 9. Oktober 1908 in Berlin geboren und trat bereits 1927 in die Reichswehr ein. Im Verlauf des Krieges diente er als Generalstabsoffizier von Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
Haeften wurde bekannt für seine Beteiligung am Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Als militärischer Adjutant von Stauffenberg war er an der Vorbereitung und Durchführung des Attentats beteiligt, bei dem ein Bombe in Hitlers Lagebesprechungszimmer im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen abgelegt wurde. Das Attentat scheiterte allerdings und sowohl Haeften als auch Stauffenberg wurden verhaftet.
Haeften wurde kurz nach dem Attentat zum Tode verurteilt und am 15. August 1944 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet. Er wurde posthum mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Werner von Haeften wird oft als einer der Helden des Widerstands gegen das NS-Regime betrachtet. Seine Geschichte wurde in verschiedenen Büchern und Filmen über den 20. Juli 1944 dramatisiert.
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